LESE-RECHTSCHREIB-SCHWÄCHE (LRS)

Unter Lese-Recht­schreib-Schwäche (LRS) ver­stehen wir lang­fristig an­haltende, durch den schulischen Unter­richt nicht zu be­hebende Schwierig­keiten beim Lesen- und Schreiben­lernen. In der LRS-Therapie werden die In­halte an das Kind und seine aktuelle Lern­situation an­ge­passt. Hier wird beispiel­haft auf­ge­führt, was mögliche Therapie­bau­steine im jeweiligen Lern­be­reich sein können.

Mögliche Inhalte einer

Rechtschreibförderung

  • Training der phonologischen Bewusstheit als Grundlage des Schrift­spracherwerbs, (akustische Übungen zur Lautdiskriminierung, z.B. Erkennen der Anfangslaute gesprochener Wörter)
  • Absicherung der Laut-Buchstaben-Zuordnung bzw. zur Bewusstmachung der Lautreihenfolge eines Wortes
  • Vermittlung und Einüben der Silbierungsmethode als grundlegende Technik für die Lese- und Rechtschreibtherapie
  • Vermittlung von Rechtschreibstrategien (Groß- und Kleinschreibung, Schärfung, Dehnung, Ableitung, Pilotsprache, Strategien zur Verlängerung von Worten um sie lautgetreu umformen zu können)
  • Wortkunde (Vor- und Nachsilben, Wortstamm, Endungen, Zusammensetzungen),
  • Merkworttraining
  • Übungen zur Unterscheidung der Wortarten (z.B. Nomen, Verben, Adjektive, Präpositionen, Pronomen)
  • Vermittlung von individuell angepassten und effektiven häuslichen Übungen

Mögliche Inhalte einer

Leseförderung

  • Absicherung der Laut-Buchstabenzuordnung
  • Training der phonologischen Bewusstheit
  • Übungen zum Erlesen von Silben und des Zusammenschleifens von Buchstaben
  • Übungen zur Silbierungstechnik als grundlegende Lesemethode
  • Übungen zum Erlesen von häufig vorkommenden Worten/Strukturworten als Mittel, einen Grundwortschatz anzulegen
  • Übungen zur Lesegenauigkeit
  • Übungen zur Förderung eines angemessenen Lesetempos
  • Übungen um Syntax, Betonung und Satzzeichen richtig nützen zu können
  • Übungen zum sinnerfassenden Lesen
  • Vermittlung von individuell angepassten und effektiven häuslichen Übungen

„Manche meinen lechts und rinks kann man nicht verwechseln. Werch ein Illtum!“

ERNST JANDL, Schriftsteller

Mögliche Inhalte einer

Rechtschreibförderung

  • Training der phonologischen Bewusstheit als Grundlage des Schrift­spracherwerbs, (akustische Übungen zur Lautdiskriminierung, z.B. Erkennen der Anfangslaute gesprochener Wörter)
  • Absicherung der Laut-Buchstaben-Zuordnung bzw. zur Bewusstmachung der Lautreihenfolge eines Wortes
  • Vermittlung und Einüben der Silbierungsmethode als grundlegende Technik für die Lese- und Rechtschreibtherapie
  • Vermittlung von Rechtschreibstrategien (Groß- und Kleinschreibung, Schärfung, Dehnung, Ableitung, Pilotsprache, Strategien zur Verlängerung von Worten um sie lautgetreu umformen zu können)
  • Wortkunde (Vor- und Nachsilben, Wortstamm, Endungen, Zusammensetzungen),
  • Merkworttraining
  • Übungen zur Unterscheidung der Wortarten (z.B. Nomen, Verben, Adjektive, Präpositionen, Pronomen)
  • Vermittlung von individuell angepassten und effektiven häuslichen Übungen
„Manche meinen lechts und rinks kann man nicht ver­wechseln. Werch ein Illtum!“

ERNST JANDL, Schriftsteller

Mögliche Inhalte einer

Leseförderung

  • Absicherung der Laut-Buchstabenzuordnung
  • Training der phonologischen Bewusstheit
  • Übungen zum Erlesen von Silben und des Zusammenschleifens von Buchstaben
  • Übungen zur Silbierungstechnik als grundlegende Lesemethode
  • Übungen zum Erlesen von häufig vorkommenden Worten/Strukturworten als Mittel, einen Grundwortschatz anzulegen
  • Übungen zur Lesegenauigkeit
  • Übungen zur Förderung eines angemessenen Lesetempos
  • Übungen um Syntax, Betonung und Satzzeichen richtig nützen zu können
  • Übungen zum sinnerfassenden Lesen
  • Vermittlung von individuell angepassten und effektiven häuslichen Übungen
LRS – Fieri Lernwerkstatt Lorch

INHALTE DER ELTERNARBEIT

Der Erfolg der Lern­therapie hängt ent­scheidend von der Mit­arbeit der Eltern ab. Aus diesem Grund werden die Eltern zu Ge­sprächen (und evtl. in die Therapie­stunde des Kindes) ein­ge­laden. Dabei sind folgende Themen mögliche Inhalte:

  • Vermittlung der aktuellen Therapieinhalte und deren Hintergrund bzw. Zielsetzung,
  • Gespräch über die aktuelle Situation zu Hause, im sozialen Umfeld und in der Schule,
  • Wissensvermittlung zum Störungsbild,
  • Vermittlung von positiven Erziehungsstrategien,
  • Vermittlung von Übungen, welche die Erfolge der Lerntherapie vertiefen und für die Zukunft festigen.

Weitere Therapieangebote Bei

inhalte der ELTERNARBEIT

Der Erfolg der Lern­therapie hängt ent­scheidend von der Mit­arbeit der Eltern ab. Aus diesem Grund werden die Eltern zu Ge­sprächen (und evtl. in die Therapie­stunde des Kindes) ein­ge­laden.

  • Vermittlung der aktuellen Therapieinhalte und deren Hintergrund bzw. Zielsetzung,
  • Gespräch über die aktuelle Situation zu Hause, im sozialen Umfeld und in der Schule,
  • Wissensvermittlung zum Störungsbild,
  • Vermittlung von positiven Erziehungsstrategien,
  • Vermittlung von Übungen, welche die Erfolge der Lerntherapie vertiefen und für die Zukunft festigen.