UNLESERLICHE HANDSCHRIFT

Eine gut les­bare Hand­schrift ist bei Schul­kindern in den letzten Jahren deutlich seltener ge­worden. Es fehlen oft die nötigen Finger­fertig­keiten, die im Vor­schul­alter ent­wickelt werden sollen. Dem Ein­üben einer Hand­schrift wird in der Schule immer weniger Zeit ein­ge­räumt …

UNLESERLICHE HANDSCHRIFT

Eine gut les­bare Hand­schrift ist bei Schul­kindern in den letzten Jahren deutlich seltener ge­worden. Es fehlen oft die nötigen Finger­fertig­keiten, die im Vor­schul­alter ent­wickelt werden sollen. Dem Ein­üben einer Hand­schrift wird in der Schule immer weniger Zeit ein­ge­räumt …

Warum ist das so wichtig?

Eine les­bare Schrift ist nicht nur für den Leser not­wendig und wichtig, sondern auch für den Schreiber, damit er die Über­blick be­hält und seine Schreibungen korri­gieren kann. Wörter, die kaum zu er­kennen sind, können nicht als korrekte Wort­bilder im Ge­dächtnis gespeichert wer-den. Eine Auto­matisierung des Schreibens mit dem Ergebnis einer korrekten Recht­schreibung wird somit stark ein­ge­schränkt. Während des Schreibens ent­wickelt sich durch Imitation und Wieder­holung das motorische Ge­dächtnis, so­dass mit der Form der Schreib­spur auch ortho­graphische Muster kognitiv ver­ankert werden können.

Die wichtigsten Kriterien beim Erlernen einer Handschrift

  • Korrekte Stift­haltung
  • Gute Schreib­unter­lage
  • Genauer Schreib­be­wegungs­ablaufs für alle Buch­staben
  • Korrekte Ver­bindungen zwischen Buch­staben
  • Das Ein­halten der Grund­linie

Es ist not­wendig, die trainierte Schreib­schrift auch außer­halb der Trainings­stunde zu üben.

Be­herrscht ein Kind seine Schrift nicht, ist fehler­freies Recht­schreiben eine Zu­mutung. Da­rüber hin­aus einen sinn­vollen Text zu produ­zieren, ist dann eine völlige Über­forderung. Aus diesem Grund ist der Auf­bau einer korrekten und flüssigen Schrift die wichtigste Grund­lage für die weitere Schrift­sprach­ent­wicklung. Bei Über­nahme einer ein­deutig les­baren Hand­schrift, stellen sich in der Regel so­fortige Er­folge in der Recht­schreibung ein.

Es wurde in­zwischen er­kannt, dass Hand­schreiben nicht als eine fein­motorische Technik ab­getan werden kann, sondern eine wichtige Rolle beim Schrift­sprach­er­werb spielt und eng mit nahe­zu allen neuro­nalen Be­reichen, die beim Lesen und Schreiben be­teiligt sind, ver­bunden ist.

Schüler mit einer flüssigen Hand­schrift haben nicht nur Recht­schreib­vorteile, sondern ver­fassen auch längere Texte mit besserem Satz­bau und einer höheren inhalt­lichen Text­qualität. Es zeigt sich auch, dass Kinder, die früh eine Schreib­schrift lernten, das höchste Schreib­tempo, die bessere Recht­schreibung, ins­be­sondere der bessere Satz­bau und eine höhere Text­qualität er­reichten. Gerade Kinder mit LRS (mit einer un­sicheren Laut-Buch­staben-Zu­ordnung) müssen jedoch in die Lage ver­setzt werden, Buch­staben genau von­einander unter­scheiden zu können. Wir empfehlen die Ver­ein­fachte Aus­gangs­schrift (VA) oder die Schul­aus­gangs­schrift (SAS)

WARUM IST DAS SO WICHTIG?

Eine les­bare Schrift ist nicht nur für den Leser not­wendig und wichtig, sondern auch für den Schreiber, damit er die Über­blick be­hält und seine Schreibungen korri­gieren kann. Wörter, die kaum zu er­kennen sind, können nicht als korrekte Wort­bilder im Ge­dächtnis gespeichert wer-den. Eine Auto­matisierung des Schreibens mit dem Ergebnis einer korrekten Recht­schreibung wird somit stark ein­ge­schränkt. Während des Schreibens ent­wickelt sich durch Imitation und Wieder­holung das motorische Ge­dächtnis, so­dass mit der Form der Schreib­spur auch ortho­graphische Muster kognitiv ver­ankert werden können.
Be­herrscht ein Kind seine Schrift nicht, ist fehler­freies Recht­schreiben eine Zu­mutung. Da­rüber hin­aus einen sinn­vollen Text zu produ­zieren, ist dann eine völlige Über­forderung. Aus diesem Grund ist der Auf­bau einer korrekten und flüssigen Schrift die wichtigste Grund­lage für die weitere Schrift­sprach­ent­wicklung. Bei Über­nahme einer ein­deutig les­baren Hand­schrift, stellen sich in der Regel so­fortige Er­folge in der Recht­schreibung ein.

Es wurde in­zwischen er­kannt, dass Hand­schreiben nicht als eine fein­motorische Technik ab­getan werden kann, sondern eine wichtige Rolle beim Schrift­sprach­er­werb spielt und eng mit nahe­zu allen neuro­nalen Be­reichen, die beim Lesen und Schreiben be­teiligt sind, ver­bunden ist.

Schüler mit einer flüssigen Hand­schrift haben nicht nur Recht­schreib­vorteile, sondern ver­fassen auch längere Texte mit besserem Satz­bau und einer höheren inhalt­lichen Text­qualität. Es zeigt sich auch, dass Kinder, die früh eine Schreib­schrift lernten, das höchste Schreib­tempo, die bessere Recht­schreibung, ins­be­sondere der bessere Satz­bau und eine höhere Text­qualität er­reichten. Gerade Kinder mit LRS (mit einer un­sicheren Laut-Buch­staben-Zu­ordnung) müssen jedoch in die Lage ver­setzt werden, Buch­staben genau von­einander unter­scheiden zu können. Wir empfehlen die Ver­ein­fachte Aus­gangs­schrift (VA) oder die Schul­aus­gangs­schrift (SAS)

Die wichtigsten Kriterien beim Erlernen einer Handschrift

  • Korrekte Stift­haltung
  • Gute Schreib­unter­lage
  • Genauer Schreib­be­wegungs­ablaufs für alle Buch­staben
  • Korrekte Ver­bindungen zwischen Buch­staben
  • Das Ein­halten der Grund­linie

Es ist not­wendig, die trainierte Schreib­schrift auch außer­halb der Trainings­stunde zu üben.

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